Rechtsprechung
BGH, 12.05.2005 - VII ZR 161/04 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- Wolters Kluwer
Werklohnforderung für Erdarbeiten und Entwässerungsarbeiten an einer Tankstelle sowie für Umbauarbeiten im Bereich der Waschanlage; Revisionsgrund zweier nicht planmäßig mitwirkender Richter bezogen auf einen Teil des vorinstanzlichen Urteils
- Judicialis
DRiG § 29 Satz 1; ; ZPO § 513; ; ZPO § 524 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 528; ; ZPO § 529 Abs. 2; ; ZPO § 547 Nr. 1
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
GG Art. 101 Abs. 1 S. 2; DRiG § 29 S. 1
Mitwirkung von zwei nicht planmäßigen Richtern - datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Verfahrensrecht - Aufhebung des Urteils wegen fehlerhafter Besetzung
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 10/88
Widerruf des einmal erteilten Einverständnisses
Auszug aus BGH, 12.05.2005 - VII ZR 161/04
Soweit der Bundesgerichtshof (Urteil vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 10/88, NJW 1989, 229) nach bisherigem Recht eine andere Ansicht vertreten habe, gelte das nach der hier anzuwendenden Zivilprozeßordnung in der ab 1. Januar 2002 geltenden Fassung des Gesetzes zur Reform des Zivilprozeßrechts nicht mehr.In einem solchen Fall muß, wie zum bis 31. Dezember 2001 geltenden Rechtsmittelrecht entschieden worden ist, grundsätzlich auch dann, wenn das Urteil mit der Berufung nur teilweise angegriffen ist, die Entscheidung in vollem Umfang aufgehoben werden, da sie insgesamt von dem Verfahrensfehler betroffen ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - IV b ZR 10/88, BGHZ 105, 270, 276 mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 11. Dezember 1985 - IV b ZR 80/84, NJW-RR 1986, 428).
- BGH, 11.12.1985 - IVb ZR 80/84
Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltspflichtigen bei Prüfung seiner …
Auszug aus BGH, 12.05.2005 - VII ZR 161/04
In einem solchen Fall muß, wie zum bis 31. Dezember 2001 geltenden Rechtsmittelrecht entschieden worden ist, grundsätzlich auch dann, wenn das Urteil mit der Berufung nur teilweise angegriffen ist, die Entscheidung in vollem Umfang aufgehoben werden, da sie insgesamt von dem Verfahrensfehler betroffen ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - IV b ZR 10/88, BGHZ 105, 270, 276 mit Hinweis auf BGH, Urteil vom 11. Dezember 1985 - IV b ZR 80/84, NJW-RR 1986, 428).